Wie
die Jungfrau zum Kind.....
... oder: Hasenzüchten
ist ansteckend!
Noch vor fünf Jahren hätten wir uns nicht träumen lassen, dass wir
tatsächlich mal in die Hasenzucht einsteigen würden. Wir wohnten
in Fürth-Burgfarrnbach, waren allein zu zweit und nannten nur eine
ältere Dackeldame unser eigen.
Dann kündigte sich unsere
Tochter an und wir zogen 2008 auf's Land - nach Seukendorf. Wie es
der Zufall so wollte landeten wir genau neben Claudias Löwenland
und konnten vor allem im Sommer das lustige Treiben in den
Freiläufen beobachten.
Schon damals war uns klar, dass die
räumliche Nähe zu all den süßen Hopplern unvermeidlich darauf
hinauslaufen würde, dass unsere Tochter irgendwann auch einen
Hasen haben möchte. Seit sie eineinhalb Jahre alt ist, trägt sie
die Hasenbabys im Körbchen durch den Garten, streichelt die Hasis
hingebungsvoll und setzt sich in die Freiläufe mit rein. Sie hilft
sogar beim Füttern und Ausmisten. Wir haben uns also mit dem
Gedanken an einen oder vielleicht zwei Hasen arrangiert und uns
dann mit dem Hasen-Virus infiziert :-)
Jetzt darf - und
soll!! - sogar wieder der Löwenzahn bei uns im Garten wachsen, der
früher immer hartnäckig bekämpft wurde. Unkrautvernichter ist tabu
und Hasenköttel zieren unseren Rasen. Früher undenkbar...
In kürzester Zeit wurden aus einem Hasen (Leo) zwei (Lissi) und
dann drei (Merle). Jetzt wollen wir es wagen, eine kleine
Hobbyzucht zu machen. Unsere Tochter ist schon ganz aufgeregt und
freut sich auf die ersten "eigenen" Babys!
Mario ist seit seiner Kindheit mit Tieren
(Katzen, Kaninchen, Hühner, Hamster, Fische, Wellensittiche) usw.
zusammen. Über 40 Jahre kennt er sich mit Kaninchen aus und
züchtete mit seinem Vater Stallhasen.
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